Archiv der Kategorie: Betriebsratsinfo

ZBR Newsletter

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Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

unser ZBRV DI Erik Lenz hat wieder seinen Newsletter verfasst.

ZBRV Newsletter April

Ergänzend dazu aus meiner Sicht als BRV der Angestellten der Landesstelle Wien:

Bekannte Menschen im neuen Verwaltungsrat:

Mit DI Mario Watz wurde unser bisheriger LandesstellenvorsitzenderStv. zum Vorsitzenden des Verwaltungsrates gewählt.
KR Rudolf Silvan, als langjähriger Vorsitzender des Landestellenausschusses, wechselt ebenfalls in den Verwaltungsrat.
Wir haben als Betriebsratsmitglieder zu beiden ein gutes Verhältnis. Wir sehen es sehr positiv, dass wir nun uns bekannte Menschen im Verwaltungsrat als Ansprechpartner haben.

BV Gleitzeit
Zusammen mit unserem Personalchef Ass.iur. Holger Wagner habe ich
zuletzt ein paar Informationsveranstaltungen für Führungskräfte und SekretariatsmitarbeiterInnen  abgehalten.

Dabei konnten viele Fragen schon vor Gültigkeit der Betriebsvereinbarung beantwortet werden.
Zusätzlich hat sich gezeigt, dass eine offene Kommunikation gerade beim Start “einer neuen Arbeitszeitreitrechnung” unbedingt notwendig ist.

Nach meinem kurzen Abstecher zum Gletscherschifahren in Kaprun, werde ich mich daher auch vermehrt der Informationsweitergabe an die Kolleginnen und Kollegen widmen, die bei den
Informationsveranstaltungen nicht dabei sein konnten.

Dass die variableren Arbeitszeiten bereits von Beginn an  von Ihnen genutzt werden, freut mich.
Es zeigt mir, dass es Sinn gemacht hat, sich für die Umsetzung der BV einzusetzen.

Wenn Sie Fragen zur BV Gleitzeit haben, stehe ich natürlich gerne zur Verfügung.

Karfreitag:
Wie zu erwarten war, gibt es für den Karfreitag ab 2019 keine eigene Regelung für die AUVA.
Ich stelle hier eine Stellungnahme von Dir. Mag. Rehberger zur Verfügung.

Karfreitag – Mag. Rehberger

In Absprache mit Direktor Mag. Bernart konnte ich aber für die Dienststelle
der Landesstelle Wien (AS,AO,LW,WWP) eine Regelung treffen.

Die Personalstelle hat uns darüber bereits via Mail informiert.

Ich möchte mich auf diesem Wege bei Dir. Bernart und Ass.Jur Wagner für
die positive Zusammenarbeit im Sinne der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der
Landestelle Wien bedanken.

Harald Platteter
Betriebsratsvorsitzender
der Angestellten

 

Abschluss der Gehaltsverhandlungen Sozialversicherung 2019

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Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

Die Kollektivvertragsverhandlungen für die Arbeiterinnen und Angestellten in der Sozialversicherung konnten heute erfolgreich durch die GPA-djp/Vida abgeschlossen werden.

Folgendes Ergebnis wurde erzielt:

  1. A) Gehaltsrecht

Die Lohn- und Gehaltsansätze werden mit Wirkung vom 01.01.2019 um EUR 15 sowie 2,4 % linear erhöht.  Durchschnittlich ergibt dies einen Wert von 2,83 %.  

Die Zulagenbemessungsgrundlagen sowie die Anlagen der Dienstordnung werden um 2,78 % erhöht.

Mit Wirkung vom 01.01.2020 werden die Lohn- und Gehaltsansätze um die durchschnittliche Inflationsrate plus 0,2 % erhöht, darüber hinaus ist eine Bandbreite um weitere 0,3 % vereinbart.

  1. B) Rahmenrecht

Auch heuer konnten auch im Rahmenrecht wieder Verbesserungen durchsetzen, wie zum Beispiel:

  • Neubewertung der Reisezeit
  • Anrechnung von „sozialen“ Karenzzeiten
  • Schaffung einer Zulage für hygienebeauftragte ÄrztInnen
  • Erhöhung Urlaubsausmaß um 3 Tage nach einer Dienstzeit von 15 Jahren
  • Wahrungs- bzw. Schutzbestimmungen für Beschäftigte im Zusammenhang mit der
    SV-Strukturreform
  • Sämtliche Änderungen treten mit 01.01.2019 in Kraft.

Eine detaillierte Information sowie die Gehaltsschemata wird mir durch die GPA noch übermittelt und werde ich dann sofort weiterleiten.

Für den Angestelltenbetriebstrat
Harald Platteter

 

News aus dem Vorstand und ZBR

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Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen !

ZBRV Erik Lenz hat mir nach dem Vorstand letzter Woche ein paar Informationen
für Sie weitergeleitet, die ich Ihnen natürlich sofort übermittle.

Zentralbetriebsrat übergibt Resolution an Obmann DDr. Ofner

In der Zentralbetriebsratssitzung vom 14.11.2018 wurde eine Resolution beschlossen, die in weiterer Folge von allen Interessensvertreterinnen und Interessensvertretern, die bei der Konferenz in Wagrain dabei waren, unterschrieben wurde. 121 Menschen aus dem Kreis der Betriebsrätinnen und Betriebsräte, der Gleichbehandlungsbeauftragten und der Behindertenvertrauenspersonen bringen damit zum Ausdruck, dass sie sich dafür einsetzen werden, dass die kommenden Veränderungen nicht zu Lasten der Beschäftigten der AUVA gehen. Um dieses Ziel zu erreichen, sind sie bereit, alle rechtlichen Mittel zum Einsatz zu bringen und sich gegen Versuche zu wehren, diese Möglichkeiten zu beschränken.

Die Resolution wurde im Rahmen der Vorstandssitzung an Obmann Ofner übergeben.

Der genaue Text der Resolution kann hier nachgelesen werden.

Ebenso hat mir Erik auch 2 Fotos –  ein Foto der Unterzeichner und ein Foto der Übergabe der Resolution an Herrn Obmann Ofner zugeschickt.

Der ÖGB berichtet darüber auch auf seiner Homepage: https://www.oegb.at/cms/S06/S06_0.a/1342600580560/home/kritische-stimmen-unerwuenscht

Vorstand beschließt Personalreduktionen für 2019
Dem Vorstandsbeschluss vom August folgend wurde der Voranschlag von 2019 mit einer Reduktion des erwarteten Personalaufwandes in der Verwaltung von -3.700.000€ angesetzt. Das entspricht einer Reduktion von mehr als 70 Personen. Nachbesetzungen sind nur erlaubt, wenn sichergestellt ist, dass die Unterschreitung im Personalaufwand gelingt.
Neue Dienstposten werden kategorisch ausgeschlossen.

REFA – Das Programm zur Reform der AUVA im Vorstand vorgestellt

 Im Vorstand vorgestellt wurde auch die geplante Struktur des Programms REFA. REFA ist der organisatorische Überbau zur Umsetzung der Regierungsvorgaben und des Vorstandsbeschlusses vom August. Als Programmauftraggeber wurde der Verwaltungsausschuss des Vorstandes definiert, die Programmlenkung erfolgt in einem Gremium bestehend aus den Vorstandsmitgliedern, einzelnen weiteren Selbstverwaltungsmitgliedern und zwei Vertretern des Zentralbetriebsrates.
In diesen Gremien sollen die zentralen Entscheidungen fallen.

Die Programmleitung, die die Entscheidungen vorbereiten und zwischen den Gruppen koordinieren soll, liegt bei Generaldirektor Dr. Köberl. Die Themen des Vorstandsbeschlusses sind in drei Gruppen („Cluster“) unterteilt, die von GD-Stv. Mag. Kaippel, ÄDir. Dr. Frank und GD-Stv. Dr. Mück geleitet werden.
In diesen drei Gruppen werden die Themen für die Entscheidungen aufbereitet und nach der Entscheidung umgesetzt.

Die Einbindung der Belegschaftsvertretungen wurde eingefordert und vom Vorstand zugesagt.

Dazu hat uns ja mittlerweile auch GD Dr.Köberl informiert.

REFA  hier finden Sie die Aufteilung hoffentlich lesbarer.

Sozialfonds für 2019 beschlossen

Trotz der angespannten finanziellen Situation in der AUVA konnten die Verhandlungen zum Sozialfonds positiv abgeschlossen werden und eine Erhöhung erreicht werden. Wir sind zuversichtlich, damit wieder alle Leistungen abdecken zu können und sehen die ZBR- Veranstaltungen (Schitage, Beachvolleyball-Turnier, Kegelturnier) finanziell als gesichert.

Mit dem Beschluss auch weiterhin Geld aus dem Sozialfonds zur Verfügung zu haben, kann ich auch sagen, dass wir das bisherige Sport- und Kulturangebot sowie die BR Reisen aufrecht erhalten und sogar verbessern können.

Familienbonus Plus

 Von der Bundesregierung wurde heuer der Familienbonus beschlossen. Er bringt ab 1.1.2019 einen steuerlichen Vorteil von bis zu 1.500€ je Kind und Jahr. Beantragen kann man den Familienbonus mit dem beiliegenden Formular E30, das an die Personalabteilung gesendet werden muss, damit der Steuervorteil beim Arbeitgeber berücksichtigt werden kann.
Formular Familienbonus
Nähere Informationen dazu sind im beiliegenden Folder zu finden.  Die Auszahlung des Familienbonus könnte sich etwas verzögern, da erst die Voraussetzungen in der EDV zur Lohnverrechnung geschaffen werden müssen.
Folder Familienbonus

Die HPA weist darauf hin, dass der Familienbonus nur dann berücksichtigt werden kann, wenn das Formular dorthin gesandt wird!

AUVA Betriebsräte Thema bei der Fragestunde im Nationalrat  

Die aktuelle Fragestunde im Parlament beschäftigte sich am 22.11. auch mit den Vorgängen in der AUVA. Die Ministerin Hartinger-Klein beantwortete dabei die Fragen der Abgeordneten.
Auszüge finden sich in den folgenden Links:

https://tvthek.orf.at/profile/Nationalrat/13886251/Plenarsitzung-des-Nationalrates/13996070/Frage-von-Daniela-Holzinger-Vogtenhuber-Jetzt-an-Sozialministerin-Beate-Hartinger-Klein-FPOe/14400655

https://tvthek.orf.at/profile/Nationalrat/13886251/Plenarsitzung-des-Nationalrates/13996070/Frage-von-Maximilian-Linder-FPOe-an-Sozialministerin-Beate-Hartinger-Klein-FPOe/14400656

Pressekonferenz am 26.11.2018

 Gemeinsam mit dem Präsidenten der Arbeiterkammer Oberösterreich, Johann Kalliauer gibt Erik am 26.11. 2018 um 10:00 Uhr eine Pressekonferenz mit dem Titel: „AUVA_Kürzungen gehen zu Lasten der Prävention, der Arbeitsbedingungen und der Gesundheit der Beschäftigten

ANTRÄGE KINDERUNTERBRINGUNG SOWIE AUS-UND WEITERBILDUNG !!!

Es ist viel Geld, dass von der AUVA dafür zur Verfügung gestellt wird.
Bitte vergessen Sie daher nicht Ihre Anträge bis zum 28.11 bei mir abzugeben.

Harald Platteter
BRV der Angestellten


Parkplätze Basler oder LBK

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Liebe Kolleginnen,
liebe Kollegen !

Wie ich bereits bei der Gruppenversammlung mitgeteilt habe,
besteht nun für Sie die Möglichkeit, Parkplätze in der Basler Versicherung
über die Landesstelle Wien zu einem günstigeren Preis anzumieten.

Die Parkplätze stehen aber nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung.

 

Der monatliche Mietpreis würde sich – abzüglich des Zuschusses –
dann um die EUR 80,00 bis 85,00  belaufen und zwar für die Parkdauer
von 6.00 Uhr bis 21.00 Uhr, werktags.

Bestehende private Verträge mit der Basler können durch die AUVA nicht übernommen werden. Sie müssten daher gekündigt werden und ein neuer mit der AUVA abgeschlossen.

Alternativ besteht für Sie auch die Möglichkeit Parkplätze zu Mitarbeiterkonditionen, nämlich um eine monatliche Gebühr von ca. EUR 15,00, im LBK anzumieten.

Wenn Sie davon Gebrauch machen wollen, melden Sie sich bitte
persönlich oder via Mail bei mir,

Harald Platteter
Betriebsratsvorsitzender
der Angestellten

 

 

 

 

 

Betriebsratsinformationen

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Liebe Kollegin,
lieber Kollege !

Für all diejenigen, die bei der Gruppenversammlung nicht dabei sein konnten, habe ich eine
Zusammenfassung geschrieben, die Sie HIER nachlesen können.

Vom ZBRV Erik Lenz habe ich heute seinen Newsletter erhalten.

Darin ist auch angeführt, dass die Unterlagen für die Aus-und Weiterbildung sowie die Kinderunterbringung bereits eingereicht werden können.
Die Unterlagen habe ich unter der Rubrik “SOZIALFONDS” abgelegt.

Bei Fragen – ich stehe Ihnen zur Verfügung.

Harald Platteter
BRV Ang.

Beschluss – Maßnahmen zur AUVA

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Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen!

Ich möchte ihnen – als Teilnehmer der Beschlussverhandlungen – meinen Standpunkt klarstellen.

Nachdem die AUVA vor Monaten mit Einsparungen in Höhe von € 500.000.000 konfrontiert und bei Nichterfüllung mit der Auflösung bedroht wurde,setzte eine Vielzahl von Verhandlungen und Aktivitäten des Betriebsrates sowie der Gewerkschaften ein.

Ziel war die Erhaltung der AUVA mit ihren 4 Säulen System sowie die Erklärung an die Bundesregierung, dass dieses Einsparungsvolumen durch die AUVA nicht machbar ist.

Es trat ein Wandel ein und so muss das Einsparungsvolumen – in jährlichen und mehrjährlichen Schritten – bis 2028 erledigt sein (stark verkürzte Fassung).
Dies erfolgt auch durch Beschlüsse der Bundesregierung (§319a, Entgeltfortzahlung etc.).

Eine Vorgabe der Bundesregierung, welche nicht verhandelbar war, ist die Gründung einer Strukturoptimierung, wobei der operative Betrieb der Krankenanstalten durch
eine 100%-Tochter der AUVA erfolgen muss.

Dies war der „Knackpunkt“ zum Beschluss der Maßnahmen der AUVA – hätte es keinen Beschluss gegeben, wäre die Auflösung im Raume gestanden.

Nach stundenlangen Verhandlungen konnte gerade Obmann-Stv. KR Pöltl und Vorstandsmitglied Franz Hemm (beide DN-Vertreter) eine massive und keineswegs
einfache Abänderung der zuletzt vorgelegten Beschlussfassung erreichen.
Punkte wie keine Privatisierung der Krankenanstalten, neu eintretende MitarbeiterInnen in die DO, Umsetzung der Einsparungsziele in der Verwaltung unter Einbeziehung der Belegschaftsvertretungen, Wegfall der Zahl 300 für nicht nachzubesetzende Posten, etc., waren die Voraussetzungen zur Zustimmung des Mehrheitsbeschlusses.

Ich bin der festen Überzeugung, dass die Zustimmung der beiden DN-Vertreter im Sinne der AUVA ist, sie haben agiert und wir brauchen nicht auf weitreichende Beschlüsse der Bundesregierung reagieren.
Dass sie auf Facebook und in anderen Medien u.a. als Verräter bezeichnet werden, finde ich deshalb als entbehrlich.

Natürlich gibt es noch viele Fragen zu klären, aber wir werden uns auch weiterhin als Betriebsräte für die Zukunft der AUVA und insbesondere für Sie – als Mitarbeiterin und Mitarbeiter der Landesstelle Wien – einsetzen.

Rückfragen bitte an mich.

Freundliche Grüße,
Alfred Goblirsch
BRV-Stv., ZBR